Ihren ersten Kontakt mit StreetArt hatte Melina mit fünf Jahren bei einem Straßenmaler Wettbewerb in ihrer Heimatstadt Medebach. Danach war dieser Wettbewerb jedes Jahr ein fester Termin in ihrem Kalender.
Mit dreizehn Jahren fuhr sie mit ihrem Vater das erste Mal zu einem internationalen Straßenmaler Wettbewerb nach Geldern, wo sie nicht nur eine Platzierung gewann, sondern auch noch die Einladung zu dem Internationalen StreetArt Festival nach Valkenburg, in den Niederlanden, erhielt.
Nach diesem Erlebnis wurde Street Art ein fester Bestandteil ihres Lebens. Sie wurde vom StreetArt Virus gepackt und nahm an immer mehr Wettbewerben und Festivals teil. Die Vergänglichkeit der Kunst und die Atmosphäre, unter internationalen Malern zu malen, fesselten sie.
Sie erlernte neben der klassischen Kreidemalerei auch noch die Technik der 3D Illusionsmalerei und das Anfertigen von Wandbildern. Durch ihre Ausbildung gewann sie außerdem noch weitere Erfahrungen im Grafikdesign.
Als Streetartist erstellt sie neben klassischen Kreidebildern hauptsächlich 3D Straßenbilder (Anamorphose Bilder). Diese Bilder laden den Betrachter ein, mit ihm zu interagieren, Fotos zu machen und sich mit dem Bild zu beschäftigen.
Ihre freien Arbeiten präsentiert sie regelmäßig auf Internationalen Festival wie dem StreetArt Festival in Wilhelmshaven, dem Beton Festival in Bosnien und dem BellaVia Festival in Mexico.